Therapiehund Kira – Einsatz in der Förderschule

Therapiehund Kira – Einsatz in der Förderschule

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Neue Woche – neue Aufgaben


Da Fini noch immer ihre roten Tage hat *hi hi* musste ich (Kira) sie heute erstmals in der Förderschule vertreten. Schlecht geschaut habe ich nicht, als am Morgen dann auch noch die Praktikantin in der Hofeinfahrt stand. Natürlich wollte ich mich von meiner besten Seite zeigen, habe all meinen Mut zusammengenommen und bin mit Frauchen und Praktikantin in die Schule.

Zu Anfang war mir schon noch etwas mulmig zumute wenn ich ehrlich bin, denn beim Hereinkommen in die Schule war es ganz schön laut und einige Kinder stürzten direkt auf mich drauf zu, dabei kannte ich den Ort noch gar nicht und auch all die vielen neuen Gerüche musste ich erst einmal verarbeiten. Frauchen hat dann aber ein Glück erstmal die Begrüßungsrunde eingeleitet und gemeinsam mit den Kindern die Regeln wiederholt, welche sie zu beachten haben, wenn Fini oder ich bei ihnen sind und das man nicht so laut schreien darf, denn wir Hunde hören doch sooo gut und schreien tut uns in unseren Ohren regelrecht weh.

Dann habe ich von jedem Kind ein Begrüßungsleckerchen bekommen, musste dafür Sitz machen oder ihnen mein Pfötchen entgegenstrecken und die Praktikantin hatte so ein Knipsdings mit, ich glaube Kamera nannte sie es, und ich bin direkt zur Höchstform aufgelaufen und habe mich ganz dolle angestrengt um meinen Job so gut wie möglich zu machen.

Als nächstes zeigten mir die Kinder einen Schnüffelkorb, welchen sie in der Woche zuvor gemeinsam mit Fini gestaltet hatten und jedes Kind durfte mir eine Leckerei darin verstecken. In Rekordsschnelle und mithilfe meiner Supernase hatte ich alle Naschereien blitzschnell gefunden und als nächstes waren die Kinder dran mit suchen. Für diese hat die Praktikantin Gummibärchen versteckt, denn sie meint meine Hundekekse mögen die wohl nicht so *über beide Lefzen weit grins*

Anschließend gab es für die Kinder noch eine Gestaltungseinheit am Tisch und ich habe mal Frauchens Tasche inspiziert, was sie denn alles Schönes für mich eingepackt hatte. Einen Dummy habe ich gefunden und es roch verdächtig nach noch Leckereien darin, also habe ich ihn direkt einen Jungen gebracht in der Hoffnung er schmeißt ihn für mich weg und ich kann ihn apportieren und dafür eine Belohnung abstauben. Mein Plan ging natürlich auf und so bin ich nach 90 Minuten relativ satt aber auch müde mit einem super stolzen Frauchen und einer begeisterten Praktikantin Richtung Auto gelaufen. Ich wäre eben nicht Kira wenn ich nicht immer wieder für Überraschungen sorgen würde und bin gespannt was mir die neue Woche noch so bringt – der Start jedenfalls war ja schon einmal großartig.

Pfotenklatscher, eure Kira

Danke Jule für deinen Einsatz und den tollen Beitrag zu diesem Einsatz.