„Sie machen eine tolle Arbeit. Würde ich auch gerne tun, aber ich glaube soetwas kann ich nicht. Sie haben keine Berührungsängste gegenüber unseren Bewohnern. Der Umgang mit unseren Leuten, wirkt schon vom ersten Tag an so vertraut. Sie treten mit soviel Respekt und Wertschätzung gegenüber unseren Bewohnern auf.“
Diese Aussagen höre ich mittlerweile fast täglich und darüber bin ich unendlich dankbar. Bereits vor ein paar Monaten als ich mit Fini meine Prüfung zum Therapiebegleithundeteam absolviert habe wurde mir immer wieder gesagt wie toll wir diese Arbeit machen und wie selbstverständlich wir auf die Menschen und unsere Klienten zu gehen.
Die Arbeit mit meinen drei Hunden ist nicht nur eine Arbeit für mich. Bereits bei meiner Ausbildung als Heilerziehungspflegerin war mir klar, dass es einfach noch mehr geben muss um Menschen mit Behinderung/ohne Behinderung zu unterstützen, zu fördern und ihnen eine willkommen Ablenkung in ihrem Alltag zu schenken.
Helfende Pfötchen war eine Idee, ein Projekt – ja es war! Denn mittlerweile ist es viel mehr als das geworden. Es fühlt sich an wie meine persönliche Berufung. Die täglichen Einsätze bei den unterschiedlichsten Menschen – ob alt, ob jung, krank oder gesund. Es macht soviel Freude und Spaß die Menschen für einen kurzen Augenblicke aus ihrem Alltag zu holen.
Der größte Feind in dieser Arbeit sind Berührungsängste. Und hierbei bin ich auch meinen 3 Helfern dankbar. Denn sie zeigen mir tagtäglich, dass es keinen Platz und keinen Grund für Berührungsängste gibt.
Jeder Mensch mit dem wir arbeiten ist Besonders, Einmalig und verdient es, dass wir ihm mit unserer Anwesenheit Freude bereiten.
Bald folgt: C wie Charakter